Das Teutonenkino – Zwischen Marx und Muck – Teil 01

Der Deutsche Demokratische Genrefilm von den 50ern bis zum Anfang der 90er Jahre.

DDR und Genrefilm? Wir, besser gesagt Benedikt Wilken und meine Wenigkeit, der Tobias, haben uns im Zuge der Vorbereitung auf die Teutonen-Wochen, des öfteren diese Frage gestellt und musste feststellen, dass selbige schwer zu beantworten ist. Deshalb werden wir bei Urschleim anfangen und uns in insgesamt 55 Minuten an der Defa abarbeiten. Aus Gründen von Zeit und Co. werden wir aber nur Oberflächlich das Thema beleuchten. Also verzeiht uns unsere groben Schnitzer.

In unserem ersten Teil wenden wir uns den Polizeiruf 110, sowie dem Utopischen Kino und dem Märchenfilm zu. Diese besagten Abschnitte werde wir in den Podcast-Rahmen zur Defa-Geschichte einbetten.



Im zweiten und letzten Teil wiederum, werde ich noch auf den Indianerfilm eingehen und nebenbei einen Aspekt anreisen, der die unrealisierten Filmprojekte aufgreift. Letzter Punkt zeigt vor allem, dass nicht nur die Politik ihr übriges zum Untergang der Defa beitrug, sondern die Filmgruppen selbst, sich das eine oder andere Mal ein Bein stellten. Doch mehr dazu später.

* Der verwendete Interview-Schnipsel stammt aus der Dokumentation “ DEFA – Es werden ein paar Filme bleiben . . . „(MDR/ORB) aus dem Jahre 1996.