Die Videothekenkultur – Eine Zeit zwischen Hochglanz und Schmuddel

Eine Videothek ist, analog zu einer Bibliothek, ein Geschäftsbetrieb, in dem Filme bzw. Datenträger gesammelt, archiviert und dem Kunden zugänglich gemacht werden.

Da in einer Videothek nicht mehr wie ursprünglich einzig Videokassetten, sondern zunehmend auch andere Medien verliehen und verkauft werden, hat sich, zumindest bei der Industrie und im Handel selbst, längst der Begriff Mediathek etabliert, während der Volksmund eher weiter am gewohnten Begriff Videothek festhält. Videotheken sind fast ausschließlich gewerbliche Betriebe, in denen die Ausleihe von Spielfilmen, Musikfilmen, Spielen (PC und Konsole) usw. kostenpflichtig ist. — Quelle:Wikipedia

Ganz so gestelzt besprechen wir (Loonen, Benedikt, David und Tobe) das Thema nicht. Bei uns geht es um Jugenderinnerungen und um unsere Leidenschaft für den Film. Wir wollen noch einmal diese Zeit aufleben lassen, die Kassette zurückspulen und die PLAY-Taste drücken. Und ihr könnt/dürft/müsst uns begleiten.

Übrigens, in unserem nächsten DRR-Talk besprechen wir das Thema „Sammeln oder Horten – Ich lebe in einer Videothek!“ Und falls ihr Vorschläge für weitere Themen habt, dann immer raus damit!



Und wenn wir von Videotheken reden, dann sprechen wir auch von der wirklich dunklen Zeit der Schere und der FSK/BPjM. Diese Zeit hatte einen kleinen Höhepunkt in den frühen 80er Jahren mit Claus Bienfaits ZDF-Dokumentation „Mama, Papa, Zombie – Horror für den Hausgebrauch“. Die in der Doku besprochenen Filme halte ich in der Regel für Unbedenklich (im Vergleich zu heutigen Werken), aber Sicher ist auch, dass was damals im Giftschrank landete, liegt meist heute noch dort. Und das seit gut 30 Jahren. Also macht euch am Besten selbst ein Bild.