Code Name: Nagasaki

Story: CODE NAME: NAGASAKI ist ein Dokumentarfilm mit und über die Filmemacher und Kindheitsfreunde Marius Lunde und Fredrik S. Hana. Marius’ Mutter verließ ihn und seine Familie in Norwegen und flüchtete in ihre Heimat Japan als der Junge gerade fünf Jahre alt war. Nun entscheidet sich Marius dazu, seine Mutter zu finden und die Suche nach ihr im fernen Land mit Fredrik festzuhalten. Mit Privatdetektiven, Japanisch-Stunden und Filmaufnahmen macht sich das Team auf die Reise in das für sie so fremde Japan – die Kamera natürlich immer dabei.

Ein Film über Familienverhältnisse zwischen verschiedenen Kulturen, Scham und Hoffnung, sondern auch eine Hommage an das Filmemachen und die Filmgeschichte. Der Film bedient sich Ästhetiken verschiedenster Genres, präsentiert sich so unter anderem als Noir Detektiv Film, Samurai-Epos oder J-Horror und zeigt dabei auch die katharische Macht des Kinos. Weiterlesen

Recaped Shivers Film Festival 2021 – Part 2

Auch in diesem Jahr hatten wir die Möglichkeit uns anteilig durch das Programm des SHIVERS Film Festival (28.-31.10.2021) zu arbeiten. Wobei arbeiten hier natürlich das falsche Wort ist, denn wo Vergnügen weilt, ist Arbeit fern. Zumeist zumindest. Hört also unsere Auswertungen und Meinungen zu den doch weitestgehend vergnüglichen Beiträgen. Da hätten wir den australischen Film AN IDEAL HOST, der von einer peinlichst genau geplanten Feierlichkeit erzählt, die dann freilich doch gehörig aus dem Ruder läuft. Jedes Wort mehr zum Inhalt des Streifens, welcher unter der Regie von Robert Woods entstand, wäre ein Spoiler. Diese sind in unserer Besprechung dann allerdings reichlich vorhanden, sonst hätten Benedikt und Max sich schlichtweg kaum über das Gesehene auslassen können. Letzterer kündet dann von seinen Erfahrungen mit CODENAME: NAGASAKI. Diese kurzweilige Produktion nimmt das Publikum mit auf die Reise von Marius Lunde, der im fernen Japan von Norwegen aus seine Mutter sucht. Er und Regisseur/ Kumpel Fredrik Hana präsentieren allerdings nicht nur Interviewpassagen und klassisches Doku-Material, sondern basteln als ordentliche Kinofans auch noch diverse Clips, Comicstrips und Spielfilmszenen in die Videocollage. Zum Abschluss äußert Tobe seine Gedanken zu THE WOLF OF SNOW HOLLOW. Zum Beispiel ob Regisseur und Hauptdarsteller Jim Cummings mit seinem zweiten Spielfilm erfolgreich das Werwolf-Genre wiederbeleben konnte, sofern dieses jemals Reanimationsbedarf gehabt hat. Also reingehört und reingehauen und mit ein wenig Glück schaffen es die angesprochenen Filme auch demnächst auf den Heimkinomarkt und werden allen Filmfans zugänglich gemacht, die diese nicht beim diesjährigen SHIVERS Film Festival erleben konnten.


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