DRR SHOW 23 – So weit Ators Füße tragen

Wir machen es kurz, denn das Jahr wird noch lang. Natürlich im positiven Sinn und so melden wir uns zurück mit der ersten Sendung in 2020. Wir hoffen Ihr seid gut reingekommen und verzeiht uns die kurze Show aber unser Januar steht ganz im Zeichen einer anderen Veranstaltung. So werden große Teile des Teams am 17. und 18.01. mal wieder im schönen Regensburg weilen. Dort findet die gar feine Veranstaltung „Das war / ist die DVD“ der hiesigen Uni statt und wir mischen kräftig mit. Mehr dazu hört ihr im Programm. Dieses beherbergt natürlich auch noch ein paar Filmbesprechungen. Für Benedikt wird es dabei mal brennend heiß und mal bitter kalt, bespricht er doch mit UNTER TÖDLICHER SONNE und SO WEIT DIE FÜSSE TRAGEN zwei sehr unterschiedliche Produktion, die trotz aller Unterschiede eine große Gemeinsamkeit nämlich die Flucht vor dem Krieg thematisieren. Leichter und gleichsam lustiger wird es für ihn dann bei KING RALPH und damit er sich bei ATOR-HERR DES FEUERS nicht totlacht, unterstützt ihn Max bei dieser schwierigen Aufgabe.

Viel Spaß beim Mitlachen, Frieren und Schwitzen.


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Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

Story: „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Amos Oz, in dem er die Geschichte seines Aufwachsens mit seinen Eltern in Jerusalem erzählt; seinem intellektuellen Vater, Arieh, und seiner verträumten, fantasievollen Mutter Fania. Sie sind eine der vielen jüdischen Familien, die sich in den 1930er- und 1940er-Jahren vor der Verfolgung nach Palästina flüchten. Arieh hegt eine vorsichtige Hoffnung für die Zukunft. Doch Fania hat hohe Erwartungen an das gelobte Land. Auf den Schrecken des Krieges und die Flucht folgt jedoch die Ernüchterung des Alltags, und diese legt sich schwer auf Fanias Gemüt. Um sich selbst und ihren 10-jährigen Sohn Amos aufzuheitern, erfindet sie Geschichten von Abenteuern und Reisen durch die Wüste. Amos hört gebannt zu, wenn sie ihm vorliest, oder ihm von der Bedeutung von Wörtern und Sprache erzählt; so dass es sein Schreiben später immer prägen wird. Als die Unabhängigkeit Israels nicht die erhoffte Wiederbelebung ihrer Lebensgeister mit sich bringt, verliert sich Fania in Einsamkeit und Depression. Ohne ihr helfen zu können, muss Amos von seiner Mutter Abschied nehmen, bevor er dazu bereit ist. Während er die Geburt eines neuen Staates miterlebt, wagt auch er einen Neuanfang.

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