Mr. Jones ✍

Seit The Blair Witch Projekt 1999 zu einem Überraschungserfolg wurde, ist die Reihe der sogenannten „Found footage“ – Filme nicht mehr abgerissen, die ein Ereignis ausschließlich aus dem subjektiven Blickwinkel Desjenigen betrachten, dessen ungeschnittenes Filmmaterial zu einem späteren Zeitpunkt aufgefunden wurde. Fast immer von Unbeteiligten, denn das Genre impliziert, dass die unmittelbaren Zeugen der dokumentierten Vorkommnisse, diese nicht überlebt haben können, weshalb die „Found footage“-Technologie fast ausschließlich im Horror-Film Anwendung findet. Eine naheliegende Idee, denn der Schrecken entsteht immer aus dem Unbekannten, den verborgenen Winkeln, der sich durch den beschränkten subjektiven Kamerablick in realistischer Form auf den Betrachter überträgt.
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