True Detective ✍

Wie einem angestochenen Luftballon geht Nic Pizzolattos Serienhit kurz vor Ende die Luft aus

Der amerikanische Pay-TV-Sender HBO hat sich in den letzten 20 Jahren einen Namen gemacht mit gut produzierten, innovativen, zuweilen auch mutigen Fernsehserien. Das Staraufgebot vor und hinter der Kamera wurde immer hochkarätiger. Nach den Hits der 1990er und 2000er Jahre werden trotz der wachsenden Konkurrenz von Showtime, FX, AMC, Cinemax oder Sundance Channel weiterhin in hoher Schlagzahl erfolgreiche Shows auf den Markt geworfen: Mit Martin Scorseses BOARDWALK EMPIRE konnte 2010 einer der erfolgreichsten Regisseure der letzten Jahrzehnte gewonnen werden, selbst auf den wiederbelebten Vampir-Hype wurde 2008 mit TRUE BLOOD eine kluge Wendung in den vermeintlich ausgeschlachteten Motivkreis gebracht und mit GAME OF THRONES (seit 2011) ist der Sender derzeit wieder ganz weit vorne im Rennen um die Einschaltquoten.
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Fleming: The Man Who Would Be Bond

Story: London im Jahr 1939. Ian Fleming ist ein Playboy, der das Leben in vollen Zügen genießt, aber im Schatten seines erfolgreichen Bruders Peter steht. Seine Mutter Evelyn hat genug von seinem Treiben und legt ein gutes Wort beim Premierminister ein. Fleming bekommt einen Job im Marine-Nachrichtendienst. Er hat zwar keinerlei Erfahrung, denkt aber unkonventionell und verfügt über gute Instinkte. Neben seiner neuen Tätigkeit als Spion lässt sich Fleming mit zwei jungen Damen ein: der naiven Muriel Wright und der geheimnisvollen Anne O’Neill. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, sind Flemings Methoden und Fähigkeiten gefragter denn je, und er beginnt seine wahren Talente zu entdecken und setzt als Spion sein Leben aufs Spiel. Seine Abenteuer, die er in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Jamaica erlebt, werden für ihn die Inspiration für eine der größten Figuren der Filmgeschichte sein: James Bond. Weiterlesen