Story: Nachdem 1992 in der Oderregion zwei Schwestern auf einmal spurlos verschwunden sind, werden die beiden grundverschiedenen Ermittler Markus Bach und Patrick Stein nach Ostdeutschland geschickt, um das vermeintliche Verbrechen aufzuklären. Für die Dorfbewohner ist der Fall klar: Die Mädchen sind Hals über Kopf in den Westen abgehauen. Wie die beiden Kollegen schon bald feststellen, geht das Leben in den abgelegenen Winkeln Deutschlands seinen eigenen Weg. Obwohl nach dem Fall der Mauer die Bürger der ehemaligen DDR in Aufbruchstimmung waren, herrscht bei den Menschen nun Katerstimmung. Bach und Stein wundern sich darüber, dass sich niemand um die verschwundenen Geschwister Sorgen macht und keiner mit ihnen über den Fall reden will. In dem verschworenen Örtchen kämpfen sie sich fortan durch einen Morast aus Lügen und Intrigen und die Suche nach dem Täter wird zu einer mühseligen Angelegenheit.
Schlagwort: Antikörper
Das Teutonenkino – Der Genrefilm nach dem Mauerfall: Mehr als Wald- und Wiesen-Splatter – Teil 02
Der Genrefilm im vereinigten Deutschland von 1990 bis heute.
Herzlich Willkommen zum nächsten Teil unserer Reihe – Das Teutonenkino. Dieses Mal: Der Genrefilm nach dem Mauerfall: Mehr als Wald- und Wiesen-Splatter – Teil 02
Den letzten Zeitabschnitt zum Teutonenkino haben wir in einem offenen Rahmen aufbereitet, sprich in einer Runde unter Mitwirkung von Udo und Maddin. Es wurden 2 Listen an Filmen in den Raum geworfen, deren Entstehung begründet und ihr Inhalt heftig und zumeist fundiert diskutiert. Es hieß also 25 Jahre und jeweils 25 Filme, wobei sich natürrlich so einige doppelten und andere zum blanken Entsetzen der Gesprächspartner keine Nennung erfuhren. Welche das jeweils sind, erfahrt ihr freilich nur, wenn ihr reinhört. Fortfahren werden wir mit den 00er Jahren oder ander formuliert: Lichter am Ende des Tunnels.