Cinestrange (Tag 3)

Alles hat ein Ende, so auch das 3. Cinestrange Filmfestival. Doch dieses kam nicht mit Schrecken, sondern mit dem nicht nur heimlichen Höhepunkt der Veranstaltung: dem Werkstattgespräch mit John Badham und seiner Frau. Beide antworteten in nahezu zwei Stunden geduldig den Fragen der zahlreichen Zuhörer und traten in einen intensiven Dialog mit den Fans. Wer es lieber weniger interaktiv bevorzugte, der hatte natürlich auch am letzten Tag die Möglichkeit diverse Filme aus Wettbewerb und Retrospektive zu sichten. Die Sieger – American Flyers, ein Radrennfahrdrama von John Badham mit u.a. Kevin Costner, war dabei der Beitrag, welche von nicht wenigen Mitgliedern dieser Redaktion intern zum besten Film des Festivals gekürt wurde. Aber auch Drop Zone und Ein Vogel auf dem Drahtseil fanden ihre Fans genau wie die Beiträge Wolfcop, Heli, The Dead2: India oder Mad Cow.

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Cinestrange (Tag 2)

Tag 2 des Cinestrange sollte nun vor allem eines bereithalten: Filme, Filme und Filme. Denn nach kurzer Nacht und kräftigem Frühstück ging es 11 Uhr direkt los mit Badham-Retrospektive oder Wettbewerbsfilmen. Weiterhin konnte Fan als Alternative auch noch diverse Workshops besuchen, in denen Fachmänner und Frauen zu verschiedenen Themen rund um den Film referierten.

Vom morgendlichem Deutsch-Horror Gefällt mir bis abends zu großen Klassikern wie War Games, Point of no Return und Blue Thunder von einer 30 Jahre alten 35 mm Kopie, über die nächtlichen Terror- und Trash-Erlebnisse (The Green Inferno, Texas Chainsaw Massacre, Bermuda Tentacles mit Linda Hamilton!!!!, Rampage 2) gab es vie zu sehen.

Dazwischen blieb aber auch noch Zeit für den ein oder anderen Plausch mit den Kollegen der schreibenden Zunft, diversen Schaffenden rund um den Filmenstehungsprozess oder den Gedankenaustausch mit Fans.

Und mittendrin wurden dann auch noch die ersten Exemplare von Joe Dante – Spielplatz der Anarchie unters teilnehmende Autoren-Volk gebracht. Schön ist es geworden.