Paradies Film Festival 2019 – Ein Bericht

Sie ist nun schon ein wenig her die zweite Auflage des Paradies Film Festivals, das vom 12.06. bis 16.06.2019 abermals im schönen Jena zwischen Kernbergen und Saale stattfand.

Unsere tägliche Berichterstattung vom Geschehen vor Ort wurde leider gar abrupt gestoppt, sperrte zunächst und löschte später Facebook just zu dieser Zeit unser dortiges Dasein. So wollten wir unsere Medienpartnerschaft natürlich nicht enden lassen und legen mit einem kleinen Verbalrückblick ein wenig nach. Bei diesem möchten Benedikt und ich Euch an unseren Eindrücken vom Festival, egal ob aus dem Kinosessel oder von hinter der Bar, teilhaben lassen. Dabei gehen wir auf unsere filmischen Highlights wie „Letztes aus der Da Da eR“, „Das Land hinter dem Regenbogen“, „Blutige Schatten – Solamente Nero“, „Blue Tornado – Männer wie Stahl“ und „Das Parfum der Dame in Schwarz“ und deren Vorführungen – im Beisein der Regisseure – etwas näher ein.

Wir würdigen das Ansinnen der Festivalmacher*innen die Filme, soweit wie möglich, auf 35mm vorzuführen und rügen das Auswahlverhalten der Sendeanstalten, Kinos und Festivals wenn es um die Ausstrahlung von DEFA-Film geht. Die rühmliche Ausnahme, logisch das Paradies Film Festival.

Hoffentlich nächstes Jahr wieder, dann sicher abermals mit uns. Weiter so!

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Paradies Film Festival 2019 mit Leonhard Elias Lemke

In Jena findet dieses Jahr zum zweiten Mal das Paradies Film Festival statt. Im Zeitraum vom 12.06.-16.06.2019 sollten sich also alle Filmfans in der Saalestadt einfinden, die am italienischen, türkischen und vor allem „ostdeutschen“ Kino interessiert sind. Aber natürlich auch jeder anderweitige Celluloid liebende Mensch wird bei der wieder im Trafo und nun auch in weiteren Kinos stattfindenden Veranstaltung auf seine/ ihre Kosten kommen, vor allem da der Großteil der Vorführungen natürlich stilecht von 35mm erfolgen wird. Freut euch also auf eine Masse an Filmen und eine Vielzahl an Gästen unter anderen die italienischen Regisseure Antonio Bido und Francesco Barilli sowie die deutsche Regisseurin Iris Gusner. Neben den Filmen der genannten gibt es noch folgende Schwerpunkte: DEFA: Kinder und Jugendfilm (betreut von „unserer“ Julia); DEFA 4. Generation: Filme aus der Wendezeit und Kino aus der Türkei: Yilmaz Güney. Alle Details hört ihr abermals in unserem Interview mit Mitveranstalter Leonhard Elias Lemke. Dieses führten wir schon vor einigen Wochen, weshalb wir bitten zwischenzeitliche Programmänderung zu entschuldigen.

Wie letztes Jahr werdet ihr uns natürlich wieder auf dem Festival antreffen, dieses Mal auch fast in kompletter Mannschaftsstärke. Wir freuen uns auf tolle Filme und interessante Gespräche, natürlich auch mit Euch.


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