Interview mit Rolf Höhne

Mit Rolf Höhne traf sich Benedikt zum Interview, anlässlich der bevorstehenden Premiere des Horrorfilms DEATH OF A CLOWN. Gedreht wurde dieser regional in und um Dresden, so wie seine Vorgänger. Denn DEATH OF A CLOWN ist der dritte Teil einer Reihe. Zusammen mit dem Regisseur und Autor wird ein Blick auf die Trilogie (bis jetzt) geworfen und wie man in Sachsen Genrekino als Amateur mit Anspruch umsetzen kann. In diesem Talk kommt viel zu kurz was Rolf Höhne sonst noch filmisch anbietet. Deshalb empfehlen wir einen Blick auf seine Website (im Beitrag verlinkt) die neben Experimenten und Horror auch einen festivalerprobten Kinderfilm zur kostenfreien Ansicht bereit hält.


Clown-Trilogy
Copyright by Rolf Höhne

Hinweis: Das Interview wurde auf Deutsch geführt! Weiterlesen

Rosa – Nostromo Shortie

Gut Ding will Weile haben. In Zeiten von Corona, angestauter Arbeit und permanentes Lifetime-Management, schafften es Sebastian und Fred ihren Platz bei uns in der Show einzunehmen. Nach einigen Konzepten für diesen Slot, einigten sie sich darauf, ein Thema anzugehen, dass in Deutschland ziemlich Stiefmütterlich behandelt wird: DER KURZFILM. Und weil die Jungs in, um und fast in der Nähe zu Leipzig wohnen und arbeiten, nahmen sie sich den ansässigen DIY Filmemacher, Kameramann, Sounddesigner oder kurz um Tausendsassa Tom Streller und seinen letztjährigen Kurzfilm ROSA vor. Deep Red Radio wünscht gute Unterhaltung mit dem Nostromo-Shortie-Talk.



Über ROSA: Diese Geschichte ist sehr persönlich und es war sehr wichtig für mich, sie zu erzählen, weil ich glaube, dass das Gefühl, irgendwie zurückgelassen zu werden, etwas ist, mit dem sich jeder Mensch identifizieren kann. Und da dies ein so universelles Thema ist, wollte ich es auf die universellste Weise erzählen, um es für jeden zugänglich zu machen. Aus diesem Grund gibt es im Film kein einziges Wort des Dialogs. Dadurch, dass ich diesen Film im Wesentlichen als Stummfilm mache, habe ich das Gefühl, dass jeder ihn auf die gleiche Weise erleben kann, ohne die Sprachbarriere, die sich der größten Gabe des Filmemachens bedient – nämlich Menschen zusammenzubringen, um eine sehr intime Erfahrung zu machen und ihnen ihre ganz persönliche Sicht der Welt zu zeigen.

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