DRR SHOW 28 – Greetings From Corona-Island

Aus unserer isolierten Sprachzentrale bleiben wir mit Euch in diesen Krisenzeiten in Verbindung und servieren vollgepackte 2 Stunden Infotainment, neuerdings untermalt von Epidemic Sounds. Wir fliegen mit Euch um die filmische Welt und besuchen geheimnisvolle Orte und ferne Plätze, so nah und doch so fern: die (Dresdner) Kinos zum Beispiel. Aus einem solchen berichtet noch eine Vierergruppe Radionauten live von der Filmpremiere zu IM TOTEN WINKEL – wenige Tage vor den Ausgangsbeschränkungen. Ebenso fanden Max und Benedikt ein vorerst letztes Mal zusammen, um den wichtigsten Film des ersten Halbjahres, MILLION DOLLAR CROCODILE zu analysieren, hätten wir also auch das noch rechtzeitig geschafft! Apropos getrennt und zusammen: unsere legendäre Einleitung kommt seit dieser Show sittlich und brav als separate Einsprache zu Euch nach Hause, also unsere üblichen Ein- und Widersprüche bitte einfach dazu denken.

Dank pünktlich liefernder Labels und genügend Content im heimischen Filmregal gehen uns Stoff und Themen wahrlich nicht aus: Woody Allen, Roland Emmerich, eine Mediabook-Schau sowie alle Staffeln Gilmore Girls in wenigen Atemzügen… da braucht es schon einen guten Piloten, um durch diesen Sturm an Infotainment sicher und geordnet zu leiten. Da habt Ihr zuletzt Benedikt samt Co-Pilot Stefan, wenn sie am Schluss unserer Reise ausführlich die vierteilige AIRPORT-Reihe (1970-1980) besprechen. Also schnallt Euch an, setzt den Mundschutz auf und düst mit uns in abenteuerliche Gefilde – ganz bequem von Eurer Sitzecke zuhause.

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Pfadfinder / Im toten Winkel – Ein Interview mit Michael Roitzsch und Falk Fiedler

Dresden wurde schon oft zur Filmkulisse, für den Betrachter bewusst oder unbewusst. Mit Michael Roitzsch und Falk Fiedler sprachen wir über ihr Independent-Filmprojekt „Pfadfinder“ und ihr neues Werk „Im toten Winkel“. Sie und ihr Team von Blue Beam Entertainment haben in und rund um die sächsische Landeshauptstadt ihre Szenen geschossen, hochambitioniert, mit viel Kreativität und einem langem Atem. Nicht weniger als vier Jahre dauern die Arbeiten an einem Film bei ihnen, ganz ohne staatliche Förderung oder Sponsoren. Wie man unter diesem Umständen einen qualitativ anspruchsvollen, abendfüllenden Spielfilm erarbeiten kann, schildern sie in diesem Interview. Weitere Themen sind die Herkunft der Ideen für die Handlungen, die Technik, die Verortung mit Dresden und weitere wichtige Details. Ein informatives Interview ist entstanden, mit zwei gut gelaunten und redseligen Cinephilen.

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