Piranha – Ein bissiges Franchise

Fortsetzungen, Remakes, Reboots! Da kann man schnell bei so mancher Filmreihe die Übersicht verlieren. Loonen, Udo und David verraten dir, welche Filme zum bissigen Franchise Piranha gehören, wie immer alles unterhaltsam verpackt mit reichlich Fakten und Trivia.

Story – Piranha (1978): Auf der Suche nach zwei verschwundenen Kindern kommen Paul und Maggie in ein traumhaftes Urlaubsgebiet. Als die Kinder eines Tages auf dem See eine Regatta starten, greift ein Heer von Piranhas an und richtet ein Blutbad an. Paul entdeckt, dass die Menschenfresserfische aus dem Labor eines Militärcamps stammen, wo sie ein verrückter Wissenschaftler als Mutationen für den Einsatz in Vietnam vorbereitet hat. Im Alleingang leitet Paul das tödliche Gift der Industrieabwässer in Fluss und See, vernichtet die Piranhas – und den See.

Das amerikanische Militär hat Piranhas für den Einsatz im Vietnamkrieg gezüchtet. Diese geraten jedoch unvorgesehenerweise in Flüsse und zerfleischen Badende.


Fortsetzungen: 1981 wurde die Fortsetzung Piranha 2 – Fliegende Killer produziert. Die Regie übernahm James Cameron und die Hauptrolle spielte Tricia O’Neil. Im Jahr 1995 entstand unter der Regie von Scott P. Levy eine Neuverfilmung namens Die Rückkehr der Piranhas, in dem neben Roger Corman auch Drehbuchautor John Sayles beteiligt ist. 2010 erschien eine Neuverfilmung mit dem Titel Piranha 3D. Regie führte Alexandre Aja.

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Strange Days ✍

Gestattet mir eine kurze persönliche Retrospektive! Gerade einmal zarte 14 Jahre hatte ich auf dem Buckel als das letzte Jahrtausend hyperventilierend seine finalen Zuckungen vollführte. Cool war die Vorstellung, dass das Ende der Welt bevorstünde, begleitet von pubertären Schulhofdiskussionen, die sich um die Suche nach den besten Logenplätzen rankten – unser Umgang eben mit der spürbaren allgemeinen Nervosität, die die Medienwelt genüsslich propagierte. Kathryn Bigelow’s Thriller „Strange Days“ greift genau dieses Szenario auf und macht es zum Aufhänger für einen der wohl abgefahrensten Trips des 90er-Kinos. Ein Trip, der sich im Produktionsjahr 1995 kommerziell alles andere als einen Selbstläufer nennen durfte, weshalb auch ich schändlich gestehen muss, dass er bis jetzt komplett an mir vorübergegangen war.
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