Kill Your Friends

Story: Steven Stelfox ist 26 und fühlt sich bereits als Halbgott. In seiner eigenen bizarren Welt liegt er damit nicht ganz falsch, denn Stelfox ist A&R-Manager bei einem großen britischen Plattenlabel in den 90ern. Er und seine Kollegen ziehen die Fäden hinter den Kulissen einer manipulativen Musikindustrie, die den Geschmack von Millionen diktiert und über Aufstieg und Absturz unzähliger hoffnungsvoller Künstler entscheidet. Hier zählt nichts als Erfolg und für den muss man mit Zähnen und Klauen kämpfen. Missgünstige Kollegen, schlecht gelaunte Chefs, bockige Klienten und unfähige Assistenten sind nur kleine Hindernisse auf dem Weg nach oben, der für einen wie Steven Stelfox Tag für Tag erneut mit Partys, Koks und Nutten gepflastert ist. Doch hinter all den Exzessen regiert die nackte Angst, irgendwann den Ansprüchen nicht mehr genügen zu können und erbarmungslos auf die Straße gesetzt zu werden. Als Stelfox‘ Kollege plötzlich dem ersehnten Posten in der Chefetage näher steht als er selbst, reicht Steven ein gut platzierter Baseballschläger auf dessen Hinterkopf, um wieder ins Rennen zu kommen. Doch selbst ein eiskalter Mord bringt nicht das gewünschte Resultat, denn nun setzt man dem erfolgsverwöhnten Manager ein abgeworbenes Wunderkind von der Konkurrenz vor die Nase – und Stelfox muss sich erneut einen diabolisch mitleidlosen Plan einfallen lassen, um den lästigen Nebenbuhler ein für alle mal loszuwerden. Damit setzt er eine Kette Ereignisse in Gang, welche die Büros hinter der sauber glänzenden Glasfassade in einen wahren Hexenkessel aus Gier, Neid und Wahnsinn stürzen.

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Stereo

Story: Nach seinem Rückzug ins ländliche Idyll will Erik einfach nur runter kommen und sich um seine Motorradwerkstatt kümmern. Seine freie Zeit verbringt er mit seiner neuen Freundin Julia und deren kleiner Tochter. Alles könnte so friedlich sein. Doch diese scheinbar heile Welt findet ein jähes Ende als der schräge Unbekannte Henry in Eriks Leben eindringt – wie ein Parasit lässt er sich nicht mehr abschütteln, provoziert und treibt Erik mit seiner zynischen Art an den Rand des Wahnsinns. Als dann auch noch weitere zwielichtige Gestalten auftauchen, die vorgeben Erik zu kennen, und ihm entweder an den Kragen gehen oder ihn zu dunklen Machenschaften zwingen wollen, droht sein Leben komplett aus den Fugen zu geraten. In die Ecke gedrängt, scheinbar ohne Ausweg, bleibt Erik schließlich nichts anderes übrig, als sich doch auf den geheimnisvollen Henry einzulassen. Aber kann man Henry trauen?

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