Nach Terminator (1984) und der Fortsetzung Aliens (1986) hatte sich James Cameron als lukrativer Filmemacher im Science-Fiction-Genre erwiesen. Als Ende der 1980er Jahre 20th Century Fox sein nächstes Projekt The Abyss ankündigte, wurde bekannt dass die Handlung im Ozean bzw. an dessen Grund angesiedelt ist. Dass setzten gleich zwei verschiedene Produzententeams in Bewegung um einen ähnlichen Beitrag zu entwickeln. Noch bevor die Abyss-Welle losgetreten wurde, war man bemüht auf ihr mitzureiten um einen sicheren Dollar zu verdienen.
Mario Kassar und Andrew Vajna, das erfolgreiche Actionfilm-Duo, ließen den Friday the 13th-Regisseur Sean S. Cunningham eine B-Movie-Variante mit dem Namen Deep Star Six inszenieren. Aurelio De Laurentiis und Luigi De Laurentiis (in der Reihenfolge Neffe und älterer Bruder von Italiens Filmmogul Dino De Laurentiis) verfolgten die Idee ein ebenso prächtiges Werk, mit hohen Produktionsaufwand wie bei Cameron, bei zu steuern. Am Ende sollte der Erfolg bei allen drei Filmen schlecht bis mäßig sein und hinter allen Hoffnungen und Erwartungen zurückbleiben. Genießt The Abyss heute, besonders im Director´s Cut, Kultstatus, sind die andern beiden Werke eher unbekannt geblieben.
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