Der Teufel in Miss Jonas / Was geschah wirklich mit Miss Jonas? ✍

Seit dem 27.01.2015 auf DVD & Blu-ray im Handel erhältlich.

„The Devil in Miss Jones“ von 1973 gehörte zu den großen Filmen, des kurzzeitigen „Golden Age of Porn“. Jener Zeit in der Hardcore-Pornos als Mainstereamprodukte auf der großen Kinoleinwand liefen, teils rund um die Uhr, und ein jeder Volljährige sich diese Filme unbedingt ansehen musste, was zu großen Schlangen vor den Kinosälen führte. Regisseur Gerard Damiano, war der Auslöser dieser Ära mit seinem Film „Deep Throat“  und  wurde kurzzeitig zum angesehenen Mann, dessen Streifen danach gefragter waren wie nie. Was die Produktionen vor allem von all den tausenden von Pornoproduktionen davor und danach unterschied, war die Tatsache, dass man, neben durchaus ästhetischen HC-Bildern, auch auf durchdachte Geschichten zurückgriff. Und so konnte „The Devil in Miss Jones“ mit tiefgängigen Charakteren glänzen, welche den Zuschauer durch eine interessante Handlung geleiteten. Klar, dass sich daran auch der Schweizer Schmuddelfilm-Produzent Erwin C. Dietrich vergreifen musste, der den außergewöhnlichen Porno nach Deutschland holen wollte. Mit Der Teufel in Miss Jonas kam dann auch das selbstgedrehte, deutsche Remake dazu in die Kinos. Doch der Unterschied könnte größer nicht sein.
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