Der gleiche Himmel

Story: Der junge Ost-Berliner Romeo-Agent Lars Weber wird in den Westen der Stadt geschleust. Dort soll er Lauren Faber verführen, um für die Stasi den Zugang zu sensiblen Informationen des britischen Geheimdienstes zu ermöglichen. Als die Mission eine unerwartete Wendung nimmt, setzt ihn sein West-Berliner Führungsoffizier Ralf Müller kurzerhand auf die NSA-Mitarbeiterin Sabine Cutter an. Eine folgenschwere Entscheidung, wie sich bald herausstellt, denn seine Verbindung zu ihr geht weit über seinen ursprünglichen Auftrag hinaus.

Während niemand im Osten von Lars‘ Mission im Westen weiß, spitzen sich auch bei ihm zu Hause die Ereignisse zu. Bei Lars‘ Vater Gregor, eigentlich ein fahnentreuer Sozialist, entstehen immer mehr Zweifel an den politischen Überzeugungen, für die er schon so viel geopfert hat. Gregors Bruder Conrad, dessen Ehe mit Gita nur noch auf dem Papier existiert, muss mitansehen, wie seine jüngste Tochter Klara im Leistungssportprogramm für den sozialistischen Erfolg zum Doping gezwungen wird.

Eine dritte Geschichte entwickelt sich um den homosexuellen Lehrer Axel, der sich in den britischen Weltenbummler Duncan aus dem Westen verliebt und dessen Sehnsucht, Ostdeutschland zu verlassen, mit jedem Tag wächst.

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MONTRAK – Weltpremiere zu Bayreuth am 18.03.2017

Im März diesen Jahres war es dann soweit. MONTRAK feierte nach 5-jähriger Entstehungszeit in Bayreuth seine Kinopremiere und dies gleich mit drei Vorstellungen, welche nahezu ausverkauft waren. Das erste der Screenings fand dabei ausschließlich für Crew, Cast und deren Anhang statt und wir schätzen uns sehr glücklich, zu dieser illustren Runde gehören zu dürfen. So wurde auch dick aufgefahren und selbst die großen Namen des Films wie Udo Schenk, Michaela Schaffrath, Charles Rettinghaus oder Dustin Semmelrogge ließen es sich nicht nehmen vor Ort zu sein und der Veranstaltung den Starfaktor einer Big-Budget-Produktion zu verleihen. Gemeinsam mit Regisseur Stefan Schwenk und Produzentin Heike Fauser sahen sie und wir einen Film den man in dieser Fassung (124 Minuten) so wohl nicht wieder bewundern werden kann, da es sich wahrscheinlich noch nicht um den Final-Cut handelte. Ein Fakt, der diesen Tag im Nachgang noch besonderer werden lässt, auch für die Fans, die nun in den beiden öffentlichen Vorstellungen auf ihre einmalige Vampirkost kommen sollten. Denn: „Der deutsche Vampirfilm ist zurück!“ Und während sich davon die übrigen Zuschauer im Lichtspielhaus ebenfalls ein Bild machen konnten, feierten wir mit Cast und Crew auf der großen Premieren-Sause. Alle weiteren Eindrücke von diesem außergewöhnlichen Tag hört ihr im Pod mit dem wir nochmals unseren Dank an alle Beteiligten aussprechen wollen. Ihr da draußen haltet die Augen und Ohren offen, denn MONTRAK ist bereit für eine Kinotour, sicher auch in eurer Näher und ganz sicher auch hin und wieder mit unserer Beteiligung.

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