EVENT: Lichtwerk Kabinett – Alien Night

In der Playlist findet ihr zum einen diverse Einzelbesprechungen der Filme des Alien-Universe und zum anderen die Einleitung von Stefan Jung, die Paneldiskussion und Weiteres. Die Playlist wird in Regelmäßigkeit auf den neusten Stand gebracht.

Zur Einleitung und dem Panel gibt es auf YouTube eine Audio-Slideshow mit der PP-Präsentation + Bilder vom Event.


Infos zu den Podcasts:

LW – Einleitung zur Alien-Night

    • Die narrativen und geografisch-visuellen Aspekten der „Alien“-Saga mit Schwerpunkt auf den ersten beiden Teilen: Wir starten mit der Begrüßung sowie der Einleitung, in der Ihr mehr über die Macher, die ‘Konstrukteure’ des ersten ALIEN erfahrt. Die Grundthemen Skepsis, Misstrauen und Furcht sowie ein Überblick über die Erzählchronologie des Franchise werden schließlich mit Bildvergleichen der Werke von H.R. Giger abgerundet. Gigers Konzepte für den nicht veröffentlichten DUNE standen Pate für ALIEN.


LW – Panel zur Alien-Night

  • 1. Der Kampf ums (Über-)Leben: H.R. Gigers Design der Biomechanik verschmilzt mit der Storyline des ʻsurvival of the fittest.ʼ Die Angst des Mannes vor der Frau als Gebärerin wird im Spielfilm ALIEN anhand des Bühnenbilds visuell durchgestaltet. Grundlage der Diskussion bildet die szenendetaillierte Beschreibung aus: „Verbuchung“ als medienästhetisches Problem: Eine Fallstudie zu ALIEN. Wener Faulstich / Ricarda Strobel, MuK, 1986.
  • 2. ALIENS vs. Monster: Wer sind die eigentlichen Monster der ALIEN-Saga? Diskussion zur Bedeutung der Weyland-Yutani-Corporation in den Filmen. Das Resultat des Marine zwischen Killermaschine und Angsthase. Androiden in verschiedenen Auswüchsen.

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Der Weisse Hai revisited: Steven Spielbergs ‚Jaws‘ und die Geburt eines amerikanischen Albtraums – Im Interview mit Herausgeber Wieland Schwanebeck

„Und der Haifisch, der hat Zähne
Und die trägt er im Gesicht
Und Macheath, der hat ein Messer
Doch das Messer sieht man nicht.“


Diese Zeilen eröffnen Die Moritat von Mackie Messer, getextet von Berthold Brecht und zunächst vertont von Kurt Weil für Die Dreigroschenoper von 1928. Und genau wie das Lied um seinen titelgebenden Gauner, das bis heute unzählige Male gecovert und neuinterpretiert wurde, ist auch der Haifisch immernoch ein oft verwendetes Motiv für Wiederholungen. Er zeigt zwar im Film noch nicht ganz so lang seine Zähne, wie Macheath sein Messer versteckt, 40 Jahre sind es aber nun trotzdem schon, seit dem er die Leinwand unsicher macht.
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