Die Videothekenkultur – Eine Zeit zwischen Hochglanz und Schmuddel

Eine Videothek ist, analog zu einer Bibliothek, ein Geschäftsbetrieb, in dem Filme bzw. Datenträger gesammelt, archiviert und dem Kunden zugänglich gemacht werden.

Da in einer Videothek nicht mehr wie ursprünglich einzig Videokassetten, sondern zunehmend auch andere Medien verliehen und verkauft werden, hat sich, zumindest bei der Industrie und im Handel selbst, längst der Begriff Mediathek etabliert, während der Volksmund eher weiter am gewohnten Begriff Videothek festhält. Videotheken sind fast ausschließlich gewerbliche Betriebe, in denen die Ausleihe von Spielfilmen, Musikfilmen, Spielen (PC und Konsole) usw. kostenpflichtig ist. — Quelle:Wikipedia

Ganz so gestelzt besprechen wir (Loonen, Benedikt, David und Tobe) das Thema nicht. Bei uns geht es um Jugenderinnerungen und um unsere Leidenschaft für den Film. Wir wollen noch einmal diese Zeit aufleben lassen, die Kassette zurückspulen und die PLAY-Taste drücken. Und ihr könnt/dürft/müsst uns begleiten. Weiterlesen

Nightcrawler

Story: Lou Bloom lebt zurückgezogen in Los Angeles und hält sich mehr schlecht als recht mit kleineren Diebstählen über Wasser. Nach erfolglosem Bemühen um einen anständigen Job, beginnt Lou als freier Kameramann für einen TV-Nachrichtensender zu arbeiten. Sein Spezialgebiet: lokale Verbrechen und Unfälle. Dabei muss er nicht nur möglichst als erster am Tatort sein, je näher und schonungsloser er mit seiner Kamera das Geschehene dokumentiert, desto besser kann er die Bilder verkaufen. Der äußerst ehrgeizige Lou lernt schnell und findet zusehends Gefallen an dem skrupellosen Geschäft der „Nightcrawler“, bei dem jedes gefilmte Verbrechen bares Geld bedeutet und Opfer Mittel zum Zweck werden. Die Nachrichtenchefin Nina ist begeistert von dem Einsatz des neuen Freelancers. Doch sie ahnt nicht, wie weit Lou – in seinem Drang nach Anerkennung – bereit ist zu gehen. Weiterlesen