Interview mit John Walsh und Connor Heaney (Diana und Ray Harryhausen-Foundation)

Wie ihr ja bereits vernommen habt, gab es ein weiteres Highlight auf dem diesjährigen Cinestrange. Dieses stellte die Zusammenarbeit der Veranstalter mit der  „Ray & Diana Harryhausen-Stiftung“ dar. Die Wahrung, Verwaltung sowie Restaurierung des Nachlasses von Ray Harryhausen dem „Vater des Monsterkinos“ ist deren Ansinnen und so bot sich auf dem Festival die perfekte Gelegenheit das filmische Erbe des genialen Tricktechnikers einen breiten Publikum näher zu bringen. So beehrten Connor Heaney und John Walsh als Repräsentanten das Event und stellten erstmalig in Europa die neukolorierte Fassung des Sci-Fi-Klassikers „Earth VS. Flying Saucers“ | „Fliegende Untertassen greifen an“ auf dem Jahre 1956 vor. Diese Version wurde bis zuletzt von Ray Harryhausenen persönlich überwacht und sollte von uns natürlich auf keinem Fall verpasst werden. Das und die zahlreichen Anekdoten, die Connor und John in einem Vortrag zum Film und zu Ray Harryhausens Lebenswerk zum besten gaben, bildeten eines der Highlights des Festivals. Auch standen uns die beiden in einem exklusiven Interview zur Verfügung. Dafür möchten wir uns auch an dieser Steller nochmals recht herzlich bedanken.

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Interview mit Mark L. Lester

Auf dem 5. Cinestrange Filmfestival in Braunschweig, das vom 06. bis zum 11. September 2016 die Leinwände erstrahlen ließ, war Mark L. Lester als Gast zu Gegen.

Der im November 1946 geborene Regisseur, verewigte sich besonders in den 1980er Jahren und den frühen 90ern mit seinen Werken im Genrefilm. Seine bekanntesten Arbeiten sind „Die Klasse von 1984“ (Class of 1984/1982), „Der Feuerteufel“ (Firestarter/1984), „Phantom Kommando“ (Commando/1985), „Die Klasse von 1999“ (Class of 1999/1990) und „Showdown in Little Tokyo“ (1991). So ist er vornehmlich im Horror- und Actionfach aktiv gewesen, in den 90ern schloss sich eine „Direct to Video“-Phase an.

Benedikt und Max nahmen die Möglichkeit war, Lester im Zuge des Genrefilmfests zu interviewen und luden ihn zum Gespräch. Er folgte bereitwillig und auf Fragen zu seinen prominenten Werken und subjektiven Erkenntnissen der Deep Red Radio Redakteure, reagierte er mit Charme und Freundlichkeit. Seine Antworten bestätigten uns oder lieferten gänzlich neue Aspekte. In 17 Minuten gibt es viel zu erfahren, mehr als die Laufzeit vermuten lässt. Wir empfehlen diese gute Viertelstunde Genretalk mit einem Meister des Pyromanen-Films.


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