Das Teutonenkino – Zwischen Marx und Muck – Teil 01

Der Deutsche Demokratische Genrefilm von den 50ern bis zum Anfang der 90er Jahre.

DDR und Genrefilm? Wir, besser gesagt Benedikt Wilken und meine Wenigkeit, der Tobias, haben uns im Zuge der Vorbereitung auf die Teutonen-Wochen, des öfteren diese Frage gestellt und musste feststellen, dass selbige schwer zu beantworten ist. Deshalb werden wir bei Urschleim anfangen und uns in insgesamt 55 Minuten an der Defa abarbeiten. Aus Gründen von Zeit und Co. werden wir aber nur Oberflächlich das Thema beleuchten. Also verzeiht uns unsere groben Schnitzer.

In unserem ersten Teil wenden wir uns den Polizeiruf 110, sowie dem Utopischen Kino und dem Märchenfilm zu. Diese besagten Abschnitte werde wir in den Podcast-Rahmen zur Defa-Geschichte einbetten.
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Mörder auf Amrum

Story: Dorfpolizist Helge Vogt verschenkt Sanduhren. Gerade kommt er von einem Urlaub zurück aus Berlin. Wie ein Weltenbummler wird er in der Dorfkneipe begrüßt. Wieder mal hat er Wirtstochter Lona eine Sanduhr mitgebracht. Helge liebt Sand, und auf Amrum gehen die Uhren anders. Umso mehr geraten er und sein Vorgesetzter Heinz Koops durcheinander, als ihre Insel plötzlich zum Mekka für Profikiller wird. Ohne ihr Wissen wurde vor Wochen die junge Moldawierin Mathilda auf die Insel gebracht. Sie ist Augenzeuge in einem Mordprozess gegen das organisierte Verbrechen. Doch das Versteck ist aufgeflogen. Als die Dorfpolizisten den Personenschutz übernehmen, liegen bereits vier Leichen beim Inselbestatter. Mit Mord bekamen sie es auf Amrum bisher noch nie zu tun. Deshalb wollen sie Mathilda so schnell wie möglich von der Insel bringen. Doch es gibt Sturmwarnung. Keine Fähre kann mehr auslaufen. Nur eine letzte Fähre läuft noch ein. Und mit ihr seltsame Männer mit seltsamen Koffern.

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