DRR-SHOW – 12-2019 – Wir sind Caligula

Wir haben gelogen. Einstündige Sommersendungen sollten es werden, doch siehe da: es sind aktuell nun doch wieder satte 120 Minuten geworden und das bei gerade einmal 3 Reviews. Diese allerdings sind dafür recht ausführlich und – im positiven Sinne – ausschweifend. Patrick und Stefan lassen sich ordentlich Wein einschenken von CALIGULA und dessen wildem Treiben, beschrieben von Tinto Brass, wonach dieser Film anno 1980 hierzulande erstmals offiziell ungekürzt fürs Heimkino vorliegt. Benedikt und Tobe verstricken sich in „US“ bzw. „WIR“ von Jordan Peele und kommen mit ihren geplanten 15 Minuten bei Weitem nicht hin (die beiden sind nun schuld an der 2-Stunden-Sendung). Es geht in die Tiefe der Meta-Ebene und die Anerkennung afroamerikanischer Künstler in Amerika wird dabei ausgewertet. Als Drittes im Programm sinnieren Max und Benedikt über die Michael Crichton-Adaption „DIE WIEGE DER SONNE“ mit Wesley Snipes und Sean Connery. Auch hier begibt man sich auf Tauchfahrt in die Gesellschaft der entsprechenden Epoche und schaut hinter die Medienfassade der späten 1980er Jahre, wo sich ein Ausverkauf des US-Business entwickelte, der den Krimi möglicherweise beeinflusste. So lang sind wir selten, vor allem nicht konzentriert in einer Show. Zur Auflockerung schenken wir Euch noch einen Backstreet-Boys-Moment, dann ist aber wieder Filmanalyse-Zeit.


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The Punisher

Story: Frank Castle war einer der gefürchtetsten Polizisten der Stadt. Er galt als unbestechlicher und gnadenloser Kämpfer gegen das organisierte Verbrechen… Eigentlich galt der heimtückische Bombenanschlag der Mafia ihm, durch einen glücklichen Zufall überlebt er, doch seine Familie stirbt auf bestialische Weise… Entwurzelt und ohne Perspektive schmeißt er seinen Job als „Hütendes Gesetzes“ hin. Taucht unter und begibt sich auf die Suche nach den Bombenlegern. Die menschliche Killermaschine beginnt einen Ein-Mann-Feldzug gegen die Mafia. Ein Todeskommando bei dem es keine Überlebenden geben wird…

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