DRR SHOW 32 – Moped from Hell

Die SHOW #32 ist da und so langsam finden wir Gefallen an richtig ausführlichen Einleitungen. Mundfaul waren wir ja noch nie, aber in dieser Sendung gibt es „beinahe“ mehr Vorgeplänkel als Hauptakt. Denn Tobe hatte ordentlich Redebedarf und Prass, beging er doch den schweren Fehler seit anno dezimal sich mal wieder eine Cinema zu kredenzen. Geschmeckt hat ihm die Lektüre nicht … aber hört selbst. Und wenn Ihr den heftigen Rant dann überstanden und noch nicht ausgeschalten habt, gibt es schlussendlich auch noch ein paar Besprechungen. Da hätten wir Benedikts Expertise zum Zweiter-Weltkriegs-Film DER ÜBERLÄUFER, ein deutsches Ostfront-Drama nach Romanvorlage. Noch ein Stück weiter östlich verschlägt es Max mit seiner Vorstellung des chinesischen Animationsfilms WHITE SNAKE – DIE LEGENDE DER WEIßEN SCHLANGE frei nach der Jahrhunderte-alten Überlieferung gleichen Titels. Danach ist für Benedikt abermals World War 2 – Action angesagt, obwohl dieser eigentlich schon vorbei ist, wenn Jack Palance und seine Kameraden des Himmelfahrtskommandos merken, dass mit dem zerbombten Berlin VOR UNS DIE HÖLLE liegt. Zum krönenden Abschluss haben wir mit I BOUGHT A VAMPIR MOTORCYCLE noch ein wenig leichte Kost im Programm rund um ein blutdürstiges Zweirad, viele schwere Jungs, abgetrennte Extremitäten, sprechende Exkrementen und eine Pizza. Dieser wilde Mix der Marke „Bad Taste – nur nicht so gut“, kommt überraschender Weise aus England. Deshalb ja auch „krönender Abschluss“. Was sind wir doch auf einmal wieder lustig, nachdem der Anfang noch so wütend geraten war. Eine Tortour der Gefühle mal wieder. Danke, dass Ihr sie mit uns begeht.


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DRR SHOW 31 – feat. Chucky Norris

Ein Hybrid erhebt sich aus dem Angebot unserer aktuellen Show. Chucky, der Mörderpuppe, wird ein Remake auferlegt und Carlos Ray Norris Jr. steht als DER GIGANT auf dem Plan. Zu beiden Filmen hat Benedikt etwas zu sagen und stellt sich „Chucky Norris“ mit Verständnis aber nicht ohne Tadel. Tobe berichtet über BLOOD MACHINES, ein Projekt, das er finanziell unterstützt hat und gibt uns einen Einblick in den bunten Weltraumtrip samt seinem überflutenden Sound. Max treibt sich im Fernsehen der DDR herum und lässt sich in der VILLA SONNENSCHEIN bespuken. Julia stellt uns derweil den europäischen Science-Fiction-Film TYKHO-MOON vor und als Gegenentwurf bestätigt Benedikt seine negative Meinung zu STAR WARS – THE RISE OF SKYWALKER im Alleingang. Gemeinschaftlich geht es in der Einleitung zu, bei der sich das Kernteam nach langer Corona-Pause mit Vorsicht wieder persönlich näherte und um die Mikros versammelte, sowie im Zweiergespräch, bei der Abschluss-Review zum eher weniger zitierten Stallone-Klassiker LOCK UP. Mittendrin eröffnen wir dann auch noch die lange aufgeschobene Sicht in das biografische Informationsmanifest „Stories from the Trenches“ über den Filmemacher Sam Firstenberg, das von Autor Marco Siedelmann in zentnerschweres Papier gemeißelt wurde. Alles in Allem sind wir wie immer: reichhaltig, lehrreich und wunderschön.


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