Cinestrange 18.07.-20-07.14 – Der Versuch einer Zusammenfassung

Freitag, der 18.07.14

Das Jahr ging schnell vorbei! Da hat man sich gefühlt gerade noch mit Joe Gremlins Dante unterhalten, und schon befanden wir uns wieder auf dem Weg zur nächsten Ausgabe des Cinestrange. Und dieses Mal wartete John Saturday Night Fever Badham. Freilich sind seit der zweiten Auflage des Festivals erst acht Monate ins Land gegangen und so präsentierten sich vergangenes Wochenende auch höchst sommerliche Temperaturen, im krassen Gegensatz zur herbstlichen Wetterlage vom letzten Jahr. Wie ihr ja schon wisst, war die Reise zumindest für uns Dresdner eine wesentlich längere, denn statt Straßenbahnlinie 8 Richtung Neustädter Elbseite, hieß es jetzt Flixbus 8:30 Uhr mit Ziel Braunschweig.

Abfahrtstag war Freitag womit zumindest Benedikt und mir die Chance gegeben war, den Festivalstart mitzuerleben und die Presseakkreditierung zu 100% auszunutzen. David sollte dann berufsbedingt erst Freitag Abend zu uns stoßen und für Udo reichte es diese Jahr nur für den Sonntag. Festivalüberangebot sei Dank. Bevor wir aber die heiligen Hallen des Braunschweiger Kinotempels C1 enterten, hieß es erst einmal einchecken im mir schon vertrauten Centro Hotel zu Braunschweig. Dies hat den Vorteil, dass es mit Dreierbelegung recht erschwinglich und in gesunder Fußläufigkeit zum Lichtspielhaus gelegen ist. Einziger Nachteil, die tropischen Temperaturen auf dem Zimmer (Beton + Glas – Klimaanlage = Hölle). So hielt man es eigentlich tagsüber keine 30 Minuten im Raum aus, ohne in bester Streettrash-Manier zu zerfließen.

Aber das wDSC_1217ar ja auch nicht Sinn und Zweck der Übung. Nur schnell die Schlafverteilung geregelt, sprich der mit der längsten Redaktionszugehörigkeit bekommt die Einzelaufbettungsliege. Es sollte sich auf jeden Fall bezahlt machen. Danach hieß es erst einmal Essen fassen, wobei wir keinen besseren Laden hätten finden können, als den Bier & Wurst Kontor Braunschweig. Dieser hatte neben dem teutonischen Schnitzel mit Pommes, welches sich Benedikt einverleibte, aber auch griechische, italienische und türkische Küche im Angebot, so dass es für mich dann ein Gyrosauflauf (natürlich überbacken) werden sollte. Gewürzt haben wir unser beiden Essen dann jeweils mit einem schön kalten Wolters. Der Beginn einer feucht fröhlichen Wochenendliebe. Ein kleines garstiges Foto schnell an David geschickt, der zu dieser Tageszeit noch in seiner Weiterbildung steckte. Ja auch wir mobben gelegentlich.

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Dann ging es los zum Kino und auf unserem 10-Minuten-Weg, der sich aufgrund der Temperaturen als mehr als schweißtreibend herausstellen sollte, trafen wir zufällig schon Michael (Flintrop) einen der Veranstalter und nach dem freudigen Wiedersehen enterten wir auch schon das gut klimatisierte C1. Flugs die Akkreditierung geregelt und alle weiteren Organisatoren und bekannten Gesichter um die Gebrüder Fehse und die Cinestrange-Crew begrüßt und dann ging es los mit dem Programm. Sofia war zu dem Zeitpunkt ebenfalls bereits da und erlebte mit uns zusammen, wie sich John Badham nicht zu schade war, pünktlich zum 07ersten Film zu erscheinen und diesen dann sogar mit zu schauen. Dabei fiel seine Wahl allerdings nicht auf den ersten Retrospektive-Vertreter Auf die Harte Tour mit Michael J. Fox und James Woods in den Hauptrollen, sondern auf den initialen Wettbewerbsbeitrag The Search for Weng Weng. Ein wildes Stück philippinisches Kino mit einem ganz großen kleinen Hauptdarsteller. Im Anschluss an The Hard Way gab es spontan das erste Q&A, welches einen guten Vorgeschmack auf das restliche Wochenende geben sollte und auf einen sympathischen Regie-Altstar, der gekommen war, um ordentlich Einen zu erzählen.

Danach wurde es hektisch, denn nun folgte die heiße Phase des Vorbereitens, Wartens und Eintreffens aller wichtigen und nicht ganz so wichtigen People. Die versammelt Presse natürlich schön Spalier stehend, auch wenn mancher der Fotografen gar nicht so genau wusste, wenn er da eigentlich vor der Linse hatte. HauptsacDSC_1218he roter Teppich. Benedikt wusste natürlich genau worauf er zielte und so fing er neben den Veranstaltern, die es sich verdienterweise nicht nehmen ließen, den blutfarbenen Perser zu beschreiten, neben John Badham und seiner Frau Julia, auch noch weitere geladene Gäste wie Isabella Vinet und Tobias Schenke (beide Gefällt mir) und Burlesque-Star Kitty Willenbruch ein, die uns später wie jedes Jahr mit einer ausgefeilt bis erotischen Tanzeinlage beglücken sollte. In dem Trubel verpassten wir dann leider beide den ersten Kurzfilmslot, der vielleicht zeitlich etwas unglücklich platziert war, andererseits konnten wir uns so voll auf den ersten Festivalhöhepunkt, den Eröffnungsfilm, vorbereiten.

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Dieser war natürlich Saturday Night Fever, auf einer verdammt betagten 35mm-Kopie, was der guten Stimmung und dem unglaublichen Kinoerlebnis aber keinen Abbruch bringen sollte. Denn schließlich war der große Saal gut gefüllt (in den kleineren hätten nicht alle Zuschauer hinein gepasst) und die Atmosphäre blendend. Zwischenzeitlich war auch Leo von Dellamorte Dellamore angekommen und wurde sofort wieder in seiner Funktion als zweiter Dolmetscher tätig.

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Während die Vorstellung lief und jeder Zuschauer nach Anleitung des Tänzers Patrick Dudek zu diversen Bee-Gees Gassenhauern im Kinosessel den Travolta machte, trudelte auch das dritte DRR-Mitglied ein, dass sich aber nicht mehr zu uns in den Saal schlich, sondern die Zeit mit einem anderen Nachkommer verbrachte. Kein geringerer als Claus Theo Der Matula Gärtner wollte sich die anschließende 70s Party ebenfalls nicht entgehen lassen und bevölkerte so den gleichen Stehtisch wie unser David (siehe Beweisfoto).

Find den Zombie?
Find den Zombie?

Danach läutete Kitty mit ihrer Performance eine wilde Feiernacht ein und übergab direkt an DJ-Größe Jens Mahlstedt, der die Platten kreisen ließ und den Bewegungsdrang der Anwesenden steigerte. Wolters und Jägermeister flossen in Strömen und so ging die Party bis das Kino gegen 2:30 Uhr die Sperrstunde ausrief.

Davor hatte sich aber John Badham noch bis Mitternacht wacker gehalten um jeden noch so ausgefallenen Autogramm- und Fotowunsch zu erfüllen. Keine Selbstverständlichkeit!

Danach entschieden wir uns so langsam für die Matratze, schließlich wartete ja ein bis oben hin voller Samstag auf alle Anwesenden.

Samstag, der 19.07.14

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Produzent, Hauptdarsteller, Regisseur

Dieser begann sogar eine Stunde eher als nötig, denn bereits 8:00 Uhr schlug die Wärme im Zimmer jeglichen Schlummer in die Flucht. Gut für David, denn der hatte erst gar nicht geschlafen, entpuppte sich Benedikt doch als nächtlicher Dauerrotierer. Sicher konnte der von Müdigkeit gezeichnete aber bei dem ein oder anderen Film ein Äuglein zu tun. Wir verraten selbstverständlich nicht bei welchem. Nachdem der erste kurze Tagesbericht in die Tasten gehauen und das Frühstück (Eier, wir brauchen Eier!) zu sich genommen ward, enterten wir wieder pünktlich den Place to be. Wir entschieden uns geschlossen gegen das morgendliche Badham Drama Ist das nicht mein Leben? mit Richard Dreyfuss und für den Genrefilm aus deutschen Landen: Gefällt mir. Regisseur David Michael Pate war zugegen, genau wie seine beiden bereits genannten Hauptdarsteller, die den anwesenden Fans dann auch ausgiebig Rede und Antwort standen. Geleitet wurde das Q&A, wie auch einige andere, von Yazid von der Deadline, der sich wieder für die Filmauswahl mitverantwortlich zeigte. Was Gefällt mir anging, ging unser Daumen leider nicht wirklich nach oben, sondern blieb eher in der Waagerechten stehen, weshalb lest ihr demnächst in Davids ausführlicher Besprechung.

Im Anschluss konkurrierte Nummer 5 lebt mit den Weltraumnazis von Iron Sky (DC) in dessen Nachgang noch ein Q&A mit Produzent und Jury-Mitglied Oliver Damian anstand. Während sich David und Benedikt dann in die Filme Wargames – Kriegspiele, Codename: Nina, The Last Days on Mars, Discopath und den zweiten Kurzfilmslot brüderlich reinteilten, war es an mir, einigen der angebotenen Panels beizuwohnen. Denn neben Tommy Krappweis, dem Papa von Bernd das Brot und einigen Animatoren der DigiTale Studios, stießen bei mir vor allem Benjamin Munz` (der zweite Juror und Produzent) sehr unterhaltsamer Vortrag zum Genrefilm in Deutschland und die anschließende Expertenrunde zum gleichen Thema auf Interesse.

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Schließlich hatten wir einer ähnlichen Zusammenkunft in anderer Besetzung bereits bei der Genrenale gelauscht. Dieses mal nahmen neben Benjamin Munz, Oliver Damian, Beate Siegmann (Jurorin Nr. 3 und Mitorganisatorin des Internationalen Filmfest Braunschweig), Michael David Pate, Yazid Benfeghoul und Marc Fehse (Mitveranstalter und Regisseur von Spores) teil. Was bei der Diskussion herausgekommen ist, erfahrt ihr übrigens in unserer nächsten Sendung, wie auch die detaillierteren Filmbesprechungen, sofern es auf dem Blog im Einzelfall noch nicht dazu gekommen ist. Nach einer kurzen Verschnauf- und Essenspause sollte der Samstag seinen multiplen filmischen Höhepunkt erreichen, was bedeutete, dass wieder schwere Entscheidungen anstanden. Zunächst konkurrierten Das Fliegende Auge – Blue Thunder und The Raid 2 – Berendal zeitlich gegeneinander, woraufhin Benedikt und ich uns für 35 mm Helikopterperformance auf der großen Leinwand entschieden und David sich 150 Minuten feinster indonesischer Action hingab. Bei dieser Paarung gab es schlichtweg keinen Verlierer.

Als Einstimmung auf den mit R02oy Scheider und Malcolm McDowell stark besetzen Badham von 1983 hatte es sich der Altmeister abermals nicht nehmen lassen eine interessante Einführung zu geben. Auf dem gesamten Festival immer ein Grund sich für den Film der Retrospektive zu entscheiden.

Weiter ging es wieder mit einer schweren Wahl, standen doch nun zeitlich Eli Roth`s Wiederbelebung des Kannibalenhorrors The Green Inferno und Rampage 2: Capital Punishment in seiner Weltpremiere auf dem Programm.Wie Benedikt letzteren fand, habt ihr hoffentlich bereits auf dem Blog gelesen. Auch von der Dschungelschlachtplatte für die sich David und meine Wenigkeit entschieden, lest ihr natürlich demnächst mehr.

Zwischenzeitlich hatten wir viele neue Bekanntschaften auf dem Festival gemacht, unter anderem mit der Ein-Mann-Zombiearmee Markus Haage. Der war leicht traurig, dass er leider einen der beiden gerade genannten Filme verpassen musste, bevor auch schon die letzte Entscheidung des Abends anstand. Auf der Tanzfläche zu den Minimal-Klängen von Kenny und Kollege abgehen, beim Horrorklassiker The Texas Chainsaw Massacre (in 4k und 7.1) freidrehen oder beim Trashspektakel Bermuda Tentakles (geil reimt sich) nach einer halben Stunde wieder aufstehen. Benedikt und ich taten trotz vorsorglichem und übermäßigen Bierkonsums letzteres, denn leider hatte der Sharknado-Ersatz trotz Linda Terminator Hamilton in der Hauptrolle nicht ansatzweise den Unterhaltungswert des letztjährigen Hailights, während sich David tapfer dem motorsägeschwingenden Leatherface erwehrte.

Wir hingegen ließen den Abend dann doch lieber mit den Heimkehrern von der exklusiven VIP-Dinner-Floßfahrt auf der Oker ausklingen. Sofia hatte sich den Spaß gegönnt und vertrieb ihre Zeit großteils mit Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger, welcher zwischenzeitlich angekommen war und am nächsten und finalen Tag wieder die Laudatio hielt. Dazwischen lag aber eine noch kürzere Nacht, denn diesmal gaben Benedikt und ich, David einen gewissen Schlafvorsprung, damit er auch mal zur Ruhe finden würde, während wir noch durch die nächtlichen Baustellen Braunschweigs zogen und dem heimlichen Hauptsponsor von American Flyers – Die Sieger einen Besuch abstatteten.

Sonntag, der 20.07.14

Denn am nächsten Tage (Aufsteh- und Frühstücksanekdoten lasse ich jetzt mal weg) bei gleichnamigen erstem Film aus dem Repertoire von Badham musste man sich schon die Frage stellen, ob sich nicht Ronald McDonald höchst selbst und persönlich um das Produktplacement gekümmert hatte. Abgesehen von diesem Funfact am Rande war der Radrennfahrerfilm mit Kevin Costner in der Hauptrolle aber eindeutig der Festivalhöhepunkt, wenn es nach Benedikts und meiner Meinung ging. Atemberaubende Actionszenen gepaart mit einer packenden Geschichte, die einen emotional ordentlich vereinnahmte. On top gab es dann wieder ein Q&A mit John Badham gemeinsam mit den Machern der Dokumentation Race Across America. Vom Feinsten.

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David war in der Zwischenzeit zusammen mit dem Held meiner Kindheit: Wesley Dropzone Snipes eine Runde Fallschirmspringen. Dieser soll laut John Badham übrigens ein wenig sympathischer Mensch sein, mit dem nur schwer zu arbeiten war und der völlig zurecht im Knast landete. Schade wieder ein Mythos geplatzt. Danach folgten noch der dritte Kurzfilmslot, sowie die Langfilme Ein Vogel auf dem Drahtseil, The Dead 2: India, Mad Cow, Heli und Wolfcop, von denen wir aber nicht mehr alle sichten konnten, da parallel das öffentliche Werkstattgespräch mit John Badham und seiner Frau Julia anstand und sich bereits die Abschlussveranstaltung mit großen Schritten näherte.

Mad Cow- Produzent und Regisseur
Mit Mad Cow Regisseur und Produzent

Für diese beiden Programmpunkte war dann auch Udo angereist und mit denen folgten zwei weitere und die abschließenden Höhepunkte des Festivals. Die Runde mit Badham war äußerst informativ sowie intensiv und jeder der Anwesenden sollte auf seine Kosten gekommen sein

Die Abschlussveranstaltung ließ sich dann mit den Prädikaten wie erwartet, bis doch etwas überraschend umschreiben. Denn als gewohnt souverän, umfangreich und fundiert kann man die Laudatio von Marcus Stiglegger bezeichnen, die der Verleihung des Lifetime-Achievement-Awards für John Badham vorausging.

Auch nicht wirklich überraschend, und in unseren Augen durchaus verdient, setzte sich Milos Savic` Kingsches Dollar Baby In the Deathroom gegen seine Mitbewerber in der Kategorie Kurzfilm durch. Den aufstrebenden Nachwuchsregisseur, dessen Film wir bereits bei der diesjährigen Genrenale bewundern durften, hatten wir im Anschluss auch noch für ein spontanes Interview vor unser Mikro geholt, welches ihr dann in der nächsten Sendung zu hören bekommt.

Weniger anfreunden konnten wir uns dann allerdings mit der Wahl der Jury, was den besten Langfilm betraf, denn hier setzte sich – in unseren Augen überraschend – Gefällt mir durch. Warum wir diese Entscheidung einerseits nachvollziehen können, sie allerdings nicht teilen, lest ihr wie schon erwähnt demnächst in Davids Kritik.

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Die Jury
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Beim Interview

Und damit war der offizielle Teil eines sehr gelungenen Festivals leider schon vorbei und während meine Mitstreiter am Abend noch die Heimreise nach Dresden antraten, lies ich selbigen mit anderen zufriedenen Festivalbesuchern ausklingen. Zu diesen gehörten übrigens auch einige der Buchautoren des frisch-veröffentlichten ersten Werkes in deutscher Sprache zum Wirken von Joe Dante: Spielplatz der Anarchie, zu dem unter anderen auch Udo und ich Texte beisteuerten. Ein sehr gelungenes Buch und für jeden Filmfan unbedingte Kaufempfehlung.

Damit es kommendes Jahr wieder eine Veröffentlichung gibt, natürlich über John Badham, fand am nächsten Tag noch das interne Werkstattgespräch in kleiner Runde statt, um der Regielegende das ein oder andere bisher ungelüftete Geheimnis über seine Filme zu entlocken. Es war mir wieder eine große Ehre und Freude dabei gewesen zu sein.

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Kurze Einweisung vom Fachmann
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Ein letztes Foto

Das gilt natürlich auch für das gesamte Festival, zu dem jeder der Veranstalter, Gäste, Besucher, Fans und Mitarbeiter beigetragen hat. Ein besonderer Gruß und Dank für die tolle Zeit geht von meiner Seite an folgende Personen: Tobe (der daheim die Stellung gehalten hat), Sofia, Benedikt, David, Udo, Dragana, Michael, Marc, Carsten, Denis, Kitty, Alex, Yazid, Marcus, Heiko, Leo, Sabrina, Sadi, Nils, Wieland, Doreen, Markus und natürlich John und Julia.

Alle diejenigen, die dieses Monster an Text tatsächlich bis zu Ende gelesen haben, können zum Dank noch bei einem kleinen Gewinnspiel mitmachen. Denn ich habe hier noch ein Programmheft mit Original Badham-Autogramm übrig und biete dies für eine Verlosung an.

Ihr müsst mir lediglich schreiben, welcher euer Lieblingsfilm von John Badham ist und schon nehmt ihr teil. Wie immer per E-Mail an deep.red.radio@gmail.com oder per Nachricht bei Facebook. Viel Glück und bis zum nächsten Jahr.