Fear The Walking Dead – Recap 03

Fear the Walking Dead ist ein Spin-off des Zombiehits „The Walking Dead“. Die zweite Serie aus Robert Kirkmans Zombieuniversum spielt zeitlich vor der Mutterserie, aber soll mit der Zeit auch zu Rick ud Co. aufschließen. Der Handlungsort ist Los Angeles und im Zentrum steht eine Familie, deren Oberhaupt Cliff Curtis im Schulwesen tätig ist.

Im Mittelpunkt stehen ein geschiedener Lehrer (Cliff Curtis) und eine Vertrauenslehrerin (Kim Dickens), die zusammenarbeiten und sich in einer Beziehung befinden. Die Vertrauenslehrerin bringt zwei Kinder aus einer früheren Ehe in die Beziehung mit. Ihre Figur mag wie das Mädchen von nebenan aussehen, verbirgt aber auch eine dunkle Seite und hat eine schwierige Vergangenheit, die ihr bald wieder zu schaffen macht.

Nick (Frank Dillane) hat Suchtprobleme, während Alicia (Alycia Debnam Carey) auch einige düstere Geheimnisse verbirgt. Zunächst wird die Zombieplage als Seuche abgetan, doch bald steht fest, dass die Lage ernster ist. Travis kontaktiert außerdem seine Exfrau und seinen Sohn und zusammen kämpft die Patchworkfamilie ums Überleben.

Geschaffen wurde „FTWD“ von Comicautor Robert Kirkman sowie Dave Erickson. Adam Davidson wird Regie führen.



Herkunftsland: USA
Serienerfinder: Dave Erickson, Robert Kirkman
TV-Sender: AMC
Episodenlänge: 42 Minuten
Komponist: Paul Haslinger
Staffeln: 2
Episoden: 21
Serienstart: 23. August 2015
Dritte Episode: The Dog (1×03) – Der Hund

Fear The Walking Dead – Recap 01
Fear The Walking Dead – Recap 02
Fear The Walking Dead – Recap 04
Fear The Walking Dead – Recap 05
Fear The Walking Dead – Recap 06



Der Recap zum Nachlesen!

Dank des Labor Day, auf gut Deutsch der Tag der Arbeit (Anmerk.: Wusste gar nicht, dass bei so vielen Arbeitslosen es noch Sinn macht diesen zu feiern) geht es endlich weiter.

Und wir starten genau an dem Punkt, wo wir letztens Aufgehört hatten. Sprich zum einen in der Spielbergischen Vorstadt wo die Clarks auf Travis warten und Selbstschutz üben und zum anderen der Erzählstrang um Letztgenannten der mit Ex-Frau und dem aufständischen Gymnasiasten-Sohn Christopher, der viel lieber mit dem wütenden Mob Autos umschubsen möchte, sein Dasein im mexikanischen Friseursalon der Salazars fristen darf.

Der Aufenthalt wärt jedoch nicht lange, und so muss Travis mit den Salazars, auf Grund der brennenden Gewerbeflächen – links und rechts des Friseurlokals, die Flucht antreten. Und diese gestaltet sich äußerst ereignisreich. Von Krawallen mit der Ordnungsmacht über ein eingekesseltes Krankenhaus bis zum Stromkollaps wird einiges geboten. Soviel zum Auftakt.

Kurz und Knapp. Mehr werde ich an dieser Stelle nicht über die Handlung der dritten Episode verraten, außer so viel, eine Apokalypse mit den pubertären Fortpflanzungen und weiblichen Charakteren die irrational handeln, nervt tierisch! Aber gehört scheinbar zu einem ordentlichen Drama.

Ansonsten läuft die restliche Episode eher gemächlich dahin. Der Konflikt zwischen Travis‘ Familien bleibt weiterhin angespannt, baut sich langsam aus und zu guter Letzt versucht die Army dem ganzen Herr zu werden. Also der Walker, nicht der Familie.

Weitere Überraschungen bleiben vorerst aus, bis auf die Tatsache, dass erstmals von infiziertem Blut gesprochen wird. Ansonsten bleiben meine gestellten Fragen aus der vorangegangen Episode/Recap So Close, Yet So Far immer noch unbeantwortet. Jedoch, wir befinden uns ja erst in der Hälfte der ersten Staffel und somit bleibt noch alles offen.

Nun gut, ein Fazit ist wie immer noch nicht möglich, dennoch ist die Episode The Dog im höheren Mittelfeld zu platzieren.

Wenn ich also ein Punktesystem anwenden würde, wobei 10 – herausragend und 1 hundsmiserabel stände, da sehe die Wertung so aus:

Episode #1 – Note 6,5
Episode #2 – Note 9
Episode #3 – Note 7

Wie ihr seht, es bleibt durchwachsen und spannend.