WER ✍

Wer, wie, was? William Brent Bell kann auch mit seinem dritten Film nicht überzeugen

Werwolffilme gibt es wie Sand am Meer. Wer also dem Genre etwas Innovatives hinzufügen möchte, muss sich anstrengen. Hat man kein großes Budget für blutrünstige Effekte, Maske oder gar CGI, die über die zum Standard gewordene Bildbearbeitung hinausgehen, muss man entweder eine pfiffige Story parat oder einen gewieften Kameramann an seiner Seit haben, der ästhetisch noch etwas aus dem Material herausholt. William Brent Bell, der bereits mit THE DEVIL INSIDE (2012) nicht den Erwartungen entsprach, zeigt mit seinem aktuellen Film auf allen Ebenen, wie man es nicht machen sollte.
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Devil’s Due ✍

Alles könnte so idyllisch sein: Zach (Zach Gillett) und Samantha (Allison Miller) haben soeben geheiratet und ein kleines Häuschen bezogen, die Flitterwochen verbringen sie in der Dominikanischen Republik. Die beiden fahren am Vorabend ihrer Heimreise mit einem Taxifahrer, der sie zu einer Undergroundparty bringen will. Sie haben innerhalb kürzester Zeit einen Filmriss und wachen verkatert im Hotel auf. Wieder zu Hause, stellen sie fest, dass Samantha ungewollt schwanger ist. Die Ausgangssituation in DEVIL’S DUE ist altbekannt, der Titel verrät obendrein vorab schon den Ausgang (der deutsche Untertitel räumt dann alle Zweifel aus: TEUFELSBRUT) – erhoffte Kniffe und Wendungen bleiben aus, in Punkto Meta-Spoiler ist der Film jedoch ganz weit vorne.
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