Hitlers Hollywood

Story: Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Über 1000 Spielfilme wurden in den Jahren 1933-1945 in Deutschland hergestellt. Bei den wenigsten handelt es sich um offene Propaganda. Aber noch weniger, der im Nationalsozialismus produzierten Filme sind harmlose Unterhaltung. Das nationalsozialistische Kino war staatlich gelenkt. Zugleich wollte es „großes Kino“ sein. Eine deutsche Traumfabrik. „Hitlers Hollywood“ erzählt erstmals von der dunkelsten und dramatischsten Periode deutscher Filmgeschichte, und erinnert zum hundertsten Geburtstag der Ufa an diese Filme und ihre Stars: Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander, Ilse Werner, Marianne Hoppe, Gustav Gründgens und viele mehr. Die NS-Filme waren nicht nur technisch perfekt gemacht, sie waren emotional; sie weckten Sehnsüchte, ließen träumen, boten Zuflucht. Das Kino war industriell vorgefertigt und manipulativ. Vielleicht waren die Gefühle, die diese Filme weckten, oft ein Selbstbetrug, falsche Gefühle. Aber es waren eben Gefühle. Nur so ist die Wirkungskraft des NS-Kinos zu erklären. Millionen gingen seinerzeit ins Kino. Welche Träume träumten die Deutschen in ihrer ureigenen germanischen Traumfabrik? Wovon sollten sie träumen, wenn es nach den Machthabern ging? Wie funktioniert Propaganda? Was weiß das Kino, was wir nicht wissen?

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Filmlook – 01 – Steven Spielberg

»Man kann zwei Arten von Filmen machen:
unterhaltende, die möglichst vielen Menschen gefallen,
oder Filme, die mir gefallen und etwas über die Welt aussagen.«


Die erste Ausgabe Filmlook! Was wäre passender, als eine der berühmtesten Persönlichkeiten der modernen Filmgeschichte zum Thema zu machen? Wenn ein Regisseur das Hollywoodkino der 70er, 80er und 90er geprägt hat, dann ist das Steven Spielberg. Das Filmlook-Duo Tom Hartig und Lars Johansen haben sich einmal sein Lebenswerk angesehen – die Tops, die Flops, das Mittelmaß. Und fragten sich: „Mit welchen Kurzfilmen füllte Spielberg bereits als Teenager die Kinosäle?“ und „Was hat Spielberg mit Arnold Schwarzenegger gemein?“

Die Antworten darauf und vieles mehr gibt es in den nun folgenden 109 Minuten zu hören.

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