Carl Laemmle – Hollywoods vergessener Visionär

Er wollte die Leute „auf der ganzen Welt dazu bringen zu lachen oder zu weinen oder auf der Stuhlkante zu sitzen”, und ein amerikanischer Autor schrieb über ihn: „Er sah aus wie ein freundliches Männlein, nicht viel mehr als fünf Fuß groß, aber er wirft einen langen Schatten über die Buchseiten der Geschichte Hollywoods.“

In dieser etwas verspäteten Novemberausgabe präsentieren wir, spricht Benedikt und Tobe, euch ein 60-Minütiges Feature über Carl Laemmle, dem Begründer der Universal Studios und des kommerziellen Kinos im Allgemeinen.


INFO: Zu den filmgeschichtlich bleibenden Leistungen dieses Studios gehören Literaturverfilmungen, die mit den Darstellungsmitteln des expressionistischen Films und mit zum Teil aus Deutschland nach Hollywood geholten Mitarbeitern das Genre des Gruselfilms begründen: „Das Phantom der Oper”, „Dracula”, „Frankenstein”, „Die Mumie” usw. Einen wichtigen Anteil an diesem Programm hat Laemmles Sohn Julius, genannt Junior, der seit 1929 die Produktion der Universal leitet und 1930 den in Deutschland heftig angegriffenen Roman „Im Westen nichts Neues” von E. M. Remarque produziert.



Für das Special haben wir viel und lange recherchiert, gesichtet, aufgenommen und geschnitten. Das fertige Ergebnis präsentieren wir euch in zwei Teilen.

1. Benedikts Essay zum Leben und Streben von Carl Laemmle.

2. Werden wir noch auf 3 sehr wichtige Werke dieser Ära eingehen, und stellen euch „Den Glöckner von Notre Dame“, „Das Phantom der Oper“ und „Im Westen nichts Neues“ vor.