Was wäre wenn? Wenn es eine Nacht im Jahr gäbe, in der alle Verbrechen erlaubt sind und auch keinerlei Polizei oder Ärzte etc. zu Verfügung stehen würden. Dieser durchaus interessanten Frage stellte sich erst im letzten Jahr der Independent-Hit The Purge, mit Ethan Hawke und Lena Headey in den Hauptrollen. Die Antwort hieß: eine Verbrechensquote nahe dem Nullpunkt und kaum Arbeitslosigkeit. Zumindest wurde dies von Regisseur James DeMonaco so behauptet. Ob der Film jedoch wirklich als Sozialkritik ernst genommen werden konnte bzw. die Grundidee nun glaubwürdig und unglaubwürdig ist, wurde in nicht wenigen Foren heiß diskutiert. Selbst wir vom DRR sind uns da untereinander nicht ganz einig. Nichtsdestotrotz spülte das Filmchen gut Geld in die Kasse, weshalb die logische Konsequenz ein Sequel war, welches nun, nur ein Jahr später, in die Lichtspielhäuser kommt. Wieder heißt es „alle Verbrechen sind erlaubt“, doch die Qualität des Ganzen ist nicht mehr die Gleiche. Weiterlesen
Schlagwort: Action
Rampage 2: Capital Punishment ✍
Veröffentlichungstermin: ausstehend
Beim Cinestrange Festival in Braunschweig, wurde einem interessierten Publikum zu später Stunde die Ehre zu Teil, der Weltpremiere von Rampage 2: Capital Punishment beizuwohnen. Nur einen Tag vor dieser Aufführung hatte Regisseur und Drehbuchautor Uwe Boll, sein neustes Werk fertig gestellt, so die Aussage der Festivalveranstalter. In einer Videobotschaft vor dem Film erkläre der exzentrische Filmemacher, was ihn dazu bewegte eine Fortsetzung zu verwirklichen. In nur zwei Minuten formulierte er ein weltpolitisches Manifest, welches den Grundgedanken und den Auslöser der Handlung beschreiben soll. Bereits der erste Rampage schickte den Amokschützen Bill Williamson, politisch anti-motiviert, auf die Straße, um sie im Namen der vermeidlichen Gerechtigkeit in eine Schlachtbank zu verwandeln.
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