Montrak – Ein Bericht vom Dreh

Am 10.10.15 war es soweit und es startete ein Großteil der DRR-Redaktion ins Fränkische, genauer gesagt in den Geschichtspark Bärnau-Trachov nahe der deutsch-tschechischen Grenze. Denn dort stand in sehr passender Kulisse ein mittelalterlicher Dreh für den Film Montrak an, zu dem Regisseur Stefan Schwenk und Produzentin Heike Fauser neben den benötigten Darstellern auch mehrere Hände voll an Komparsen eingeladen hatten. Und weil wir schon einmal da waren, mischten wir uns unter jene und konnten somit mit Fug und Recht behaupten: Mittendrin statt nur dabei!

Produzentin Heike Fauser und Regisseur Stefan SchwenkDer Einsatz dauerte zum Glück nur einige Stunden, denn war das Wetter zwar mehr als perfekt für die zu kreierende Atmosphäre, stellten die niedrigen Temperaturen die zum Teil leicht bekleideten Statisten wärmetechnisch doch vor eine große Herausforderung. Aber Film ist halt kein Ponyhof und 15 Sekunden Ruhm wollen hart erarbeitet sein.

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Aber das war längst nicht alles, denn am Abend stand noch eine weiterer Dreh auf dem Programm, bei dem es sich um einen Effect-Shot handelte. Und ihr könnt es euch denken, die Fame-Huren aus der Redaktion haben auch diese Chance eiskalt genutzt um vor die Kamera zu kommen und fungierten bei den Szenen als Huscher und Wischer.

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Um was es sich dabei handelt, erklären wir euch im Podcast, den wir am Folgetag aufgenommen haben um unseren Einsatz und die Dreharbeiten Revue passieren zu lassen. Am Abschluss der Aufzeichnung hört ihr auch noch ein kurzes Interview mit den beiden Hauptdarstellen der Mittelalsterszene. Vielen Dank für eure Zeit Nadine Badewitz und Matthias Reichstein*.

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Unser Dank gebührt natürlich auch Stefan Schwenk, Heike Fauser und dem restlichen Team von Montrak, das uns mehr als tiefe Einblicke in den Produktionsprozess des Filmes gegeben und mit offenen Armen in seinen Kreis aufgenommen hat. Wir freuen uns auf ein nächstes Mal und drücken für die Fertigstellung und später mal hoffentlich erfolgreiche Auswertung von Montrak alle uns zur Verfügung stehenden Daumen.

* Man möge uns die mehr als suboptimale Aussprache der Namen Matthias Reichstein und Nadine Badewitz verzeihen, aber da hat sich leider gehörig der Fehlerteufel eingeschlichen.